Burkina Faso – Es muss nicht immer ein Container sein …

Im Jahresrückblick kommen gleich mehrere Aktionen zusammen, die aber nicht unbedingt abgeschlossen sind und aus Geldmangel (zu hohe Containerkosten) noch auf einen Weitertransport warten!

Im Normalfall liegt mein Schwerpunkt bei afrikanischen Vereinen, die meine Unterstützung suchen. Aber …es gibt auch Ausnahmen, wie die meines Freundes Salama Guebre aus Burkina Faso, der hier in Freiburg wohnt und arbeitet. Seine Anfrage an mich waren unter anderem Krankenhausbetten, Rollstühle und auch andere medizinische Hilfsmittel, Kinderkleidung, Spielsachen, Sportschuhe sowie Haushaltsartikel jeder Art für seine Dorfgemeinschaft in Begedo/ Fingla.

Am 26.01 2018 erreichte mich ein Telefonanruf von Daniela Hess, sie hatte mit Absprache Ihrer Chefin medizinische Hilfsmittel abzugeben. Salama und ich holten diese ab und es wurden wie immer Bilder von der Übergabe gemacht! Da auch Tabletten dabei waren, wurden diese nicht in einem Container eingelagert, sondern sie wurden mit einem Koffer als Fluggepäck von einem Verwandten innerhalb weniger Wochen mitgenommen. Nach Überprüfung durch einen Apotheker vor Ort wurden alle Hilfsmittel an die Chefärztin Bague Asseta in Quagadougou übergeben. Diese Übergabe fand durch den Bruder Qusseni Guebre statt, somit war der Transport durch Fremdpersonen ausgeschlossen.

Projekt Nr. 84

Am 6.02.2018 bekam ich eine Sachspende von absolut neuen Sportschuhen, die ich sofort an Salama weiterleitete. Da pro Person Fluggepäck bis 25 kg mitgenommen werden kann, sind diese im gleichen Flugzeug mit nach Burkina Faso transportiert worden. Auch hier gibt es eine Bilderdokumentation: 

Man sieht, es muss nicht immer ein Container sein…

Anmerkung: Erste Bilder aus Burkina Faso erhielt ich am 21.06.2018

Gleichzeitig liefen weitere Aktionen an. Siehe Artikel: Hilfsgüter und Sachspenden für Burkina Faso